Einleitung

Die Mittelbadische Eisenbahn-Gesellschaft (MEG), deren meterspurige Eisenbahnstrecken am Oberrhein zwischen Rastatt und Lahr lagen, beschafften von 1934 bis 1939 mit 8 Exemplaren die damals größte Serie moderner Triebwagen für eine Kleinbahn in Deutschland. Einer dieser Triebwagen, der T7, ist erhalten geblieben. Er befindet sich seit 1972 bei der Selfkantbahn.

Als bedeutende technische Besonderheit verfügte er von 1942 bis 1945 über eine Holzvergaseranlage zur Kompensation des kriegsbedingten Mangel an Dieselkraftstoff, deren Spuren noch heute erkennbar sind und auch erhalten bleiben.

Ende 2013 fand sich eine kleine Gruppe aus Selfkantbahnern zusammen, die Interesse daran haben, den T7 wieder betriebsfähig aufzuarbeiten. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, die Aufarbeitung in einer möglichst kleinen Zeitspanne durchzuführen und den Kostenaufwand für die Wiederinbetriebnahme gering zu halten.

So soll der Aufarbeitungszeitraum 3 bis 4 Jahre nicht überschreiten und die Kosten 20.000 € nicht übersteigen. Dieses Ziel soll erreicht werden, indem die Fremdarbeiten auf ein Minimum beschränkt und viele Bauteile in Eigenleistung aufgearbeitet werden. Zudem ist nur ein kleiner Personenkreis mit dem Projekt betraut, der sich sehr zeitintensiv um das Projekt kümmert. Die Projektleitung teilen sich Thomas Paustenbach und Tobias Formen, von denen auch die Initiative für die Aufarbeitung ausging.

Auf dieser Website werden wir beständig über die Fortschritte am T7 erzählen. Darüber hinaus wird auch über andere erhaltene Fahrzeuge der MEG bei der Selfkantbahn berichtet.

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